Stadgemeinde Wolfsberg

Erstmals urkundlich erwähnt wird Wolfsberg 1007 in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Heinrich II. an das fränkische Bistum Bamberg. 1759 endete die rund 700jährige Epoche der Bamberger: Kaiserin Maria Theresia kaufte den Besitz für eine Million Gulden für Österreich zurück.

Heute zählt die Bezirkshauptstadt Wolfsberg rund 25.000 Einwohner. Sitz der Stadtverwaltung ist das 1888 erbaute Rathaus, das neben dem Schloss Wolfsberg, der Markuskirche, dem Bamberghaus am Getreidemarkt und der  Mariensäule zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört.

Der Stadtgemeinde obliegt die Verwaltung des Sozialwesens, der Gesundheitsversorgung, des Vereinswesens, der Schulen und Kindergärten, der Feuerwehren, des Straßenbaus und des Stadtmarketings. Für die Wasserversorgung, Abfallbeseitigung und Freizeiteinrichtungen wie das Stadionbad sowie für die Bestattung sind als eigenes Unternehmen die Wolfsberger Stadtwerke zuständig. Für die Bürger gibt es zahlreiche Kulturangebote wie Konzertabende, Lesungen, Stadtfeste und Traditionsveranstaltungen wie den Kolomonimarkt und Schönsonntagmarkt. Ein kulturelles Aushängeschild ist das Museum im Lavanthaus.

Die Stadtgemeinde und die Wolfsberger Stadtwerke beschäftigen insgesamt 350 MitarbeiterInnen. Zum Zwecke des kulturellen und wirtschaftlichen Austausches ist Wolfsberg über die Grenzen hinaus in Städtepartnerschaften mit Herzogenaurach und Varpalota verbunden.